In 30 Tagen frei von Essattacken – 

Ein Audio-Kurs von Inke Jochims

Warum dieser Kurs?

 

  • Die Rückmeldungen, die wir (mein Team und ich) für den Kurs „Frei von Bulimie und Binge Eating“ bekommen haben, waren überwältigend. 
  • Aber viele Betroffene, die noch sehr in ihrer Essstörung gefangen sind, wünschten sich einen Kurs, der nur aus Meditationen und anderen Audios besteht.
  • Einen Kurs, der Tag für Tag direkt auf die akute Situation eingeht.
  • Einen Kurs, der die körperliche Zerstörung durch die Essanfälle so schnell wie möglich beendet.
  • Es geht nicht darum, was du isst. Es geht darum, was dich isst.

Du musst nicht alles essen können!

 

  • Essstörungen (Bulimie und Binge Eating) sind keine „Essstörungen“, sondern eine Form der Sucht.
  • Diese Sucht wird von Gehirnzentren unterhalb der Bewusstseinsschwelle ausgelöst. Diese sind mächtiger als der Neokortex und können ihn überwältigen. Man hat die Anfälle nicht, weil man sie will, sondern weil ein Teil des Gehirns gelernt hat, dass er sie will.
  • Es ist keine Absicht, kein Vorsatz und schon gar kein Schönheitsideal.
  • Meistens ist es die Sucht nach Zucker, Brot, Brötchen, Quark, Schokolade, Süßigkeiten, Käse (Pizza) und anderem Junk Food.
  • Man kann sich NICHT aus den Anfällen essen.
  • Das Gehirn kann Anfälle auslösen, auch wenn man nicht hungrig ist.
  • Kalorien zählen bringt nichts!
  • Du musst NICHT alles essen, um gesund zu sein. Du kannst genau dann essen, wenn du Hunger hast, genau das und genau so viel, wie du willst. Keine drei kontrollierten Mahlzeiten, wenn du nicht willst. (Aber bitte auch keine Diät oder Fasten in den ersten Monaten). Keine Essenspläne. Keine Zwänge.
  • Keine Esszwänge. Wenn Du etwas nicht willst oder nicht magst, dann entscheide Dich, es nicht zu essen.
  • Es ist sehr gut, wenn Du das auslösende Essen weglassen kannst, denn es kann aus biologischen Gründen zu weiteren Attacken führen. Deshalb bieten wir Dir Meditationen an, die Dir helfen, das auslösende Essen NICHT mehr zu essen. Und auch NICHT mehr essen zu wollen. Typische Trigger-Essen sind die oben genannten Nahrungsmittel. Zu all diesen Nahrungsmitteln gibt es Meditationen.
  • Wir helfen Dir, die Situation im Laden, also beim Einkaufen, zu meistern.

Attacken und das Autonome Nervensystem

 

  • Essanfälle bereiten sich vor, sie kommen nicht aus dem Nichts. Sie bereiten sich durch einen inneren Dialog vor.
    Dieser Dialog kann wahrgenommen und verändert werden.
  • Essanfälle können gestoppt werden, wenn die Gefühle und auch die sozialen Situationen, die sie auslösen, erkannt und wahrgenommen werden. Diese Gefühle werden von einer spezifischen Aktivität des ANS (Autonomes Nervensystem) begleitet. Diese wiederum kann man lernen zu erkennen und in seinem Sinne zu verändern.
    Sucht ist eine Form der Konditionierung. Das Gehirn muss umlernen, das braucht Zeit und vor allem WIEDERHOLUNG.
  • Nein, ich sage hier nicht, dass 15 Minuten am Tag 7 Tage hintereinander ausreichen und dann ist alles gut, dann hat man nie wieder Heißhunger. Nein, das stimmt nicht, das stimmt aus biologischen Gründen nicht. Wir sagen Dir keine biologischen Unwahrheiten, um Dich zum Kauf zu motivieren. Wir sagen Dir die unbequeme Wahrheit von Anfang an, bevor Du den Kurs kaufst. Es wird Arbeit sein, es wird Absicht und Anstrengung kosten, aber Heilung IST möglich!
  • Und leider ist es für manche Menschen mehr Arbeit als für andere. Aber lass dich nicht einschüchtern!
    Jeder kann frei sein, es gibt keine unheilbaren Fälle.
  • ABER: Wer 20, 30, 40 Jahre lang ein Verhalten gezeigt hat, braucht viele Wiederholungen in die richtige Richtung, um sein Gehirn zu motivieren, das gewünschte Verhalten zu zeigen.
  • Die Anfälle werden NICHT von dem Teil des Gehirns ausgelöst, der zur Einsicht fähig ist. Selbst wenn man genau weiß, warum man krank ist, hilft das nicht. Man muss die Teile des Gehirns erreichen, die das Verhalten tatsächlich auslösen und die auf Hypnose und Wiederholung reagieren.
  • Ja, Rückfälle sind wahrscheinlich und sie sind KEIN Versagen. Selbstvorwürfe, Scham und Verstecken helfen NICHT. Aber wir sagen Dir, was hilft. Was Du nach einem Rückfall SOFORT tun kannst, um den nächsten zu verhindern oder zumindest zu mildern.
  • Auch DU kannst FREI sein.
 

Dieser Kurs wird gemeinsam mit dem Kurs: „In 30 Tagen frei von Zuckersucht“ ausgeliefert! (Im Preis enthalten, keine Extrakosten).

Dieser Kurs ist Teil des All-Access-Pass Audio!

Tag 1: Einführung in den Kurs

 

In diesem ersten Einführungsvortrag wird erläutert, warum Bulimie und Binge Eating in diesem Programm als Formen der Sucht und nicht als „Essstörungen“ oder gar „Hungerkrankheiten“ betrachtet werden.
 

Audios für Tag 1:

  • Einführungstalk
  • Setzen der Intention – Meditation

Tag 2: Einführung in den Kurs

 

Die effektivste Art, den Essanfall zu unterbrechen, ist das Hören einer Meditation, die von dem inneren Drang, weiter zu essen, ablenkt. Das ist deshalb so effektiv, weil der innere Dialog die Essanfälle kontrolliert. Wird er unterbrochen, wird weniger Dopamin ausgeschüttet und der Sympathikus ist weniger aktiv. Beides führt dazu, dass das Belohnungsgefühl abnimmt und die Essanfälle immer kürzer werden, bis sie ganz aufhören. 
 

Audios für Tag 2:

  • Während der Attacke – Einführung
  • Während der Attacke – Meditation
  • Während der Attacke – Alternativmeditation

Tag 3: Rückfälle

 

Im Mittelpunkt des zweiten Vortrags steht die Frage: Wie verläuft der Heilungsprozess? 
Die meisten Betroffenen hoffen auf eine Heilung ohne Rückfall. Ich erkläre, warum das nicht möglich ist und wie man sich bei einem Rückfall unbedingt verhalten sollte.
 

Audios für Tag 3:

  • Prozess der Heilung (Talk)

Tag 4: Nach einem Rückfall

 

Diese Meditation sollte nach jedem „Rückfall“ gehört werden. Jedes Mal. Je mehr man sich verpflichtet, sie wirklich zu hören, desto weniger Rückfälle wird es geben. Diese Meditation wurde von Betroffenen ausgiebig getestet und für sehr wirksam befunden.
 

Audios für Tag 4:

  • Nach einem Rückfall (Meditation)

Tag 5: Bulimie und Sucht

 

Heute bekommst du zwei Talks. Im ersten Talk geht es darum, warum Bulimie und Binge Eating eine Sucht und keine Hungerkrankheit ist. Auch wenn das Essen wieder abgegeben wird, schmecken genügt. Warum bedeutet das nicht, dass man wieder lernen muss, alles zu essen, sondern dass man lernen muss, auf sein Triggerfood zu verzichten.
 

Audios für Tag 5:

  • Bulimie und Sucht – Sucht statt Hungerkrankheit
  • Bulimie und Sucht – Was ist eigentlich Sucht?

Tag 6: Vor einer Attacke

 

In dieser Meditation geht es darum, einen drohenden Anfall zu erkennen und möglichst zu verhindern. Du lernst einerseits die typischen Anzeichen einer Attacke zu erkennen und andererseits eine Strategie kennen, wie du mit dem Gefühl „Ich muss jetzt essen“ umgehen kannst. 
 

Audios für Tag 6:

  • Vor einer Attacke

Tag 7: Während des Einkaufens! – Meditation

 

Diese Meditation ist zum Anhören während des Einkaufs gedacht. Ziel ist es, zu lernen, das Geschäft ohne „gefährliche“ Einkäufe zu verlassen. Trage sie immer bei dir, damit du sie dir anhören kannst, sobald du merkst, dass du gehen willst.
 

Audios für Tag 7:

  • Beim Einkaufen (Meditation)

Tag 8: Willenskraft und Selbstregulation – Talk

 

In diesem Talk geht es um das Thema „Willenskraft und Selbstregulation“. Es wird erklärt, warum Willenskraft bei Sucht nicht funktioniert und wie ein falsches Verständnis von Willenskraft – das nicht den biologischen Tatsachen entspricht – das Problem von Bulimie und Esssucht aufrechterhält. Es wird auch erklärt, was funktioniert – nämlich tiefgreifende emotionale Veränderungen.
 

Audios für Tag 8:

  • Willenskraft und Selbstregulation

Tag 9: Die Sucht beenden – Meditation und Talk

 

Mit dieser Strategie – das weiß ich aus Rückmeldungen von Betroffenen – bist du in 14 Tagen suchtfrei. Es ist die wirksamste Strategie, die ich kenne. Die Frauen und Männer, die sie ausprobiert und wirklich angewandt haben, waren innerhalb weniger Wochen von ihren Symptomen befreit. 
Die Strategie entspricht nicht dem, was man dir über positives Denken erzählt hat. Sie ist kontraintuitiv. Sie erfordert Mut, wirklich etwas Neues auszuprobieren, aber sie ist eine der wirksamsten, die man weltweit gefunden hat. 
 

Audios für Tag 9:

  • Zappadosi-Strategie – Talk

Tag 10: Milchprodukte – Meditation

 

Muttermilch ist sowohl süß als auch fetthaltig. Auf der symbolischen Ebene wird Milch oft mit allem in Verbindung gebracht, was positiv mit der Mutter assoziiert wird. Man kann sagen, dass Milch für viele Menschen unbewusst alles Mütterliche symbolisiert.
Milchprodukte, die als Suchtmittel konsumiert werden, sind häufig Kombinationen aus Zucker und Milch. Dabei verbinden sich die opiatähnlichen Substanzen in der Milch mit der tröstenden, weil serotoninspendenden Wirkung des Zuckers. Das ist die klassische Säuglingserfahrung. Milch, Pudding, Eiscreme, Café Latte, gesüßter Kaffee… aber auch Weichkäse. Milchprodukte sind der Inbegriff der unbewussten oder bewussten Sehnsucht nach „Mutter“, nach weiblicher, mütterlicher Energie, nach Geborgenheit, Liebe oder Trost. Es ist die Sehnsucht, in der eigenen Existenz anerkannt zu werden, nichts tun zu müssen und einfach sein zu dürfen.
Die emotionalen Themen der Menschen, die sich häufig nach Milchprodukten sehnen, sind die Sehnsucht nach Beruhigung, der Wunsch, genährt zu werden, der Wunsch nach Behaglichkeit, das Bedürfnis, depressive Stimmungen zu verbessern, Ängste und Sorgen abzubauen.
Die heutige Meditation hilft, das süchtige Verlangen nach Milchprodukten zu überwinden. Die erlernte, unbewusste Bedeutung von Milchprodukten wird relativiert. Wenn die unbewussten Assoziationen mit Milchprodukten relativiert sind, fällt es leichter, Milchprodukte wegzulassen oder zu reduzieren.
 

Audios für Tag 10:

  • Milchprodukte – Meditation

Tag 11: Süßigkeiten – Meditation

 

Gerade weil sie so sehr auf Anerkennung fixiert sind, haben Menschen mit einem Hang zu Süßigkeiten oft keine Zeit, wirklich in sich zu gehen und sich um sich selbst zu kümmern. Deshalb sind sie oft nicht in der Lage, Traurigkeit und Kummer zu verarbeiten. Sie glauben oft, dass es aussichtslos ist, sich ändern zu wollen. Sie wollen Enttäuschungen vermeiden und brauchen manchmal eine Extraportion Energie. Sie fühlen sich oft erschöpft. Sie verlangen nach Süßigkeiten, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Träume nicht in Erfüllung gehen können, dass die ersehnte endgültige Anerkennung ausbleibt. Es kann sein, dass sie sehr große und intensive Wünsche haben, was sie aus ihrem Leben machen wollen, diese aber aus verschiedenen Gründen nicht erreichen können. Die Süßigkeiten dienen dann als Ersatz für die fehlende Anerkennung.
 

Audios für Tag 11:

  • Süßigkeiten – Meditation

Tag 12: Weizen – Meditation

 

Da Brot, wie auch Nudeln und Kuchen, sehr kohlenhydratreich ist, ist es auch an der Bildung des Botenstoffes Serotonin beteiligt. Der Verzehr von Lebensmitteln aus Weizen reduziert kurzfristig Angst und Stress. Wenn der Vater faktisch oder emotional abwesend oder schwach und bedürftig ist, fühlen wir uns ständig unsicher, daher gestresst und suchen nach Möglichkeiten, diesen Stress abzubauen. Die emotionalen Themen von Menschen, die viel Weizenprodukte essen, sind: Der Wunsch, eine innere Leere zu füllen, die Sehnsucht nach Ruhe und Behaglichkeit, aber auch der Wunsch nach mehr Sicherheit. Generell steht Weizen für ein Gefühl der Unzufriedenheit mit dem Leben und das Bedürfnis nach Schmerzlinderung, Entschleunigung und Entspannung.

Die wichtigsten Formen, in denen Weizen heute verzehrt wird, sind Brot, Kuchen, Kekse und Nudeln. Die Themen für all diese Formen von Brot sind ähnlich, daher habe ich für alle drei Formen die gleichen Präsentationen verwendet. Um jedoch die Konzentration auf das jeweilige Lebensmittel zu ermöglichen, wurden die Bilder und Begriffe ausgetauscht.
 

Audios für Tag 12:

  • Weizen – Meditation

Tag 13: Schokolade – Meditation

 

Bei Menschen, die sich selbst als schokoladensüchtig bezeichnen, geht es oft um Liebe und Geborgenheit. Schokolade enthält einen Stoff namens Phenylethylamin (PEA), der die Stimmung stark verändert. Es ist die gleiche Substanz, die im Gehirn gefunden wird, wenn sich Menschen verlieben, oder die das Gehirn produziert, wenn wir uns verlieben.
Schokolade wird daher oft mit Verliebtheit in Verbindung gebracht. Schokolade enthält viel Zucker, der wiederum die Produktion von Serotonin fördert, also kurzfristig antidepressiv wirkt. Schokolade enthält auch den Stoff Diphenylamin, der Ruhe und Gelassenheit fördert. Der Schokoladenduft enthält den Stoff Pyrazin, der im Gehirn Glücksgefühle auslöst. Schokolade gibt es als weiche, zartschmelzende, cremige Schokolade, die vor allem dann gegessen wird, wenn man Trost braucht. Sie kann aber auch als knackige, bissfeste Tafel gegessen werden, dann hilft sie, wenn man wütend ist.
 

Audios für Tag 13:

  • Schokolade – Meditation

Tag 14: Knuspriges Essen – Meditation

 

Wer diese Art von Essen bevorzugt, tut dies – genau wie Menschen, die Süßigkeiten bevorzugen – aufgrund bestimmter emotionaler Erfahrungen.
Bitte verstehe mich nicht so, dass Fett, Salz oder Gewürze per se schlecht sind und du sie von nun an für immer meiden solltest. Fett ist nicht verboten, Salz und gut dosierte Gewürze schon gar nicht. Es geht vielmehr um das Craving, die Gier nach allzu typischen Lebensmitteln aus dem Bereich der industriellen Ernährung, mit anderen Worten: Fast Food. Gemeint sind Chips, Flips, überbackene Brote, Pommes frites, Pizzas (auch wenn diese an anderer Stelle noch einmal behandelt werden, aber Pizzas sind nun mal knusprig, fettig und würzig), Tacos, Burger und was der Markt sonst noch so hergibt.
Das Thema bei fettigem Essen ist oft der Mangel an Fülle im Leben. Menschen, die diese Reichhaltigkeit vermissen, versuchen sie manchmal durch fettes Essen zu ersetzen. Die Gier nach salzigem Essen ist oft ein Hinweis auf das Bedürfnis, sich weniger gestresst und mehr geerdet zu fühlen. Wer sich vor allem nach scharfem Essen sehnt, vermisst oft Abenteuer und Spannung im Leben und traut sich nicht so recht, diese zu suchen. Und wer es ständig knusprig haben will, also einmal richtig zubeißen will, der ist oft urteilsfreudig und wütend.
 

Audios für Tag 14:

  • Knuspriges Essen – Meditation

Tag 15: Gewohnheit und Sucht – Talk

 

Zwei Talks stehen dir heute zur Verfügung. Der erste erklärt den Zusammenhang zwischen dem, was unser Instinkt uns vorschlägt, woher dieser Instinkt kommt und was dies für das menschliche Essverhalten bedeutet. Außerdem werden verschiedene Formen der Selbstregulierung diskutiert.

Der zweite Talk erklärt noch einmal die Rolle von Dopamin bei der Entstehung von Sucht und wie dieses Wissen bei der Selbstregulation helfen kann. Dieser Talk ist mit und ohne Musik verfügbar.
 

Audios für Tag 15:

  • Bulimie und Selbstregulation
  • Belohnungssystem und Dopamin

Tag 16: Der innere Dialog – Talk

 
 
In diesem Talk geht es um den inneren Dialog. Es wird erklärt, wie der innere Dialog entsteht und wie er zu eigenen Gunsten beeinflusst werden kann – hier der Ausstieg aus Angriffen. Missverständnisse bezüglich der eigenen Gedanken und der eigenen emotionalen Reaktion auf diese Gedanken werden aufgeklärt. 
 

Audios für Tag 16:

  • Der innere Dialog – Talk

Tag 17: Inneren Dialog verändern – Meditation

 

In dieser Kombination aus Talk und Meditation gibt es wieder eine Einführung in den inneren Dialog, diesmal im Zusammenhang mit Wahlmöglichkeiten. Es folgt eine ausführliche Meditation, die dir hilft, deinen inneren Dialog in problematischen Momenten zu beeinflussen.
 

Audios für Tag 17:

  • Einführung in die Meditation
  • Innerer Dialog – Meditation

Tag 18: Kontrolle überwinden – Meditation

 
 
Es handelt sich um eine Meditation, die helfen soll, die Gefühle von Hoffnungslosigkeit und Kontrolle sowie die Regeln in Bezug auf Körperform und Gewicht zu verändern. Es geht um das intensive und polarisierende Wechselbad der Gefühle zwischen Hunger, strengen Regeln und Scham. Ziel ist es, ein Gefühl von Freundlichkeit und Harmonie zu schaffen, um ein besseres Verhältnis zu Essen und Gewicht zu entwickeln.
 

Audios für Tag 18:

  • Kontrolle überwinden – Meditation

Tag 19: Das Essen beenden – Meditation

 

Diese Meditation gibt die Erlaubnis, während eines Anfalls mit dem Essen aufzuhören. Sie vergleicht die teuflische Erlaubnis, weiter zu essen, mit der guten Erlaubnis, endlich aufzuhören. Höre sie, bis du während eines Anfalls so schnell wie möglich aufhören kannst. Du kannst diese Meditation nach dem Anfall oder während des Anfalls anstelle der Meditation „Während der Attacke“ hören.
 

Audios für Tag 19:

  • Das Essen beenden – Meditation

Tag 20: Fett und Fettphobie – Talk

 
 
Die Zeit der Fettphobie in den 80er und frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts mit ihrer Botschaft „Nur Fett macht fett“ hat tiefe Spuren im Leben vieler so genannter Essgestörter hinterlassen. Diese Botschaft war falsch und wurde von der Zuckerindustrie lanciert. Als Reaktion auf die konditionierte Angst, schon bei geringsten Mengen Fett explosionsartig „dick“ zu werden, wurden viele Frauen und Männer in Esskliniken gezwungen, große Mengen Fett zu essen, um ihnen zu zeigen, „dass es nicht gefährlich ist“. Die Folge war, dass die konditionierte Angst vor Fett und Fettkonsum noch verstärkt wurde. In diesem Talk erfährst du, wie viel Fett du brauchst und warum der völlige Verzicht auf Fett dich krank macht.
 

Audios für Tag 20:

  • Fett und Fettphobie – Talk mit Musik
  • Fett und Fettphobie – Talk ohne Musik

Tag 21: Begegnung mit dem höheren Selbst – Meditation

 

Willkommen zum letzten Teil unseres Kurses. Während in den vorangegangenen Teilen der Fokus auf dem Essen und/oder den Bulimieanfällen lag, werden die letzten Meditationen der Verarbeitung von Gefühlen und die Akzeptanz von Gefühlen sein.

Diese Serie beginnt mit einer Meditation, in der du deinem höheren Selbst an einem wunderschönen Strand begegnest. Sie ist eine Vorbereitung für die kommende intensivere Arbeit mit dem inneren Kind. Höre sie also gerne mehrmals an.

 

Audios für Tag 21:

  • Begegnung mit dem höheren Selbst – Meditation

Tag 22: Fett und Fettphobie – Talk

 
 
Dies ist eine geführte Meditation, die man sich eine Zeit lang anhören sollte – am besten jeden Morgen. Es geht um das Gefühl, wertvoll genug zu sein, um die Absicht, die eigenen Gefühle zu akzeptieren und konstruktiv mit den Störungen des Alltags umzugehen.
 

Audios für Tag 22:

  • Geführte Meditation für den Tag

Tag 23: Hoffnung finden – Meditation

 

Diese Meditation ist für Momente tiefer Verzweiflung gedacht und soll helfen, das Gefühl zu akzeptieren und zu verarbeiten, anstatt routinemäßig einen Anfall zu „bekommen“.
 

Audios für Tag 23:

  • Hoffnung finden – Meditation

Tag 24: Warum Gefühle zählen – Talk

 
 
In diesem Vortrag geht es um den Zusammenhang zwischen einer bestimmten Art des Aufwachsens und dem, was später als Co-Abhängigkeit bezeichnet wird, denn viele so genannte Essgestörte sind stark co-abhängig. Um aus der Co-Abhängigkeit herauszukommen, müssen wir lernen, unsere Gefühle bewusst zu spüren und unsere Reaktionen auf unsere Gedanken zu verzögern. Der Vortrag gibt genaue Anleitungen und erklärt wichtige Zusammenhänge.
 

Audios für Tag 24:

  • Co-Abhängigkeit und Emotionen – Talk

Tag 25: Nächtliche Suggestionen – Meditation

 

Diese Meditation wird dir helfen, das giftige Gefühl der Scham zu überwinden, das sehr oft mit Bulimie und Essanfällen einhergeht. Es sind sehr einfache, kurze und klare Aussagen, die sich nach einem kurzen Grundmuster über eine Stunde lang wiederholen. Man kann leicht einschlafen und die Meditation einfach weiterlaufen lassen.
Die Suggestionen werden von einer tibetischen Klangschale begleitet. Du kannst diese Meditation jede Nacht hören oder natürlich auch tagsüber – bis du die Suggestionen wirklich verinnerlicht hast.
 

Audios für Tag 25:

  • Nächtliche Suggestion – Meditation

Tag 26: Stabilisierung des Selbstwertes – Meditation

 
 
Es handelt sich um eine angeleitete Meditation, die eine aktive Mitarbeit erfordert. Es geht um die Stabilisierung des Selbstwertgefühls und um die Momente, in denen dieses Selbstwertgefühl verletzt wurde. 
Es ist eine Meditation, die aktiv durchgeführt werden kann, bis alle traumatischen Momente der Selbstwertverletzung in deinem Leben geheilt sind.
 

Audios für Tag 26:

  • Selbstwertgefühl stabilisieren – aktive Meditation

Tag 27: Hunger vs. Verlangen – Meditation

 

 
In dieser Meditation wird noch einmal der Unterschied zwischen Hunger (Kalorien- und Nährstoffbedarf) und Verlangen (Wunsch nach Belohnung) behandelt. Du lernst zu erkennen, dass die Logik, die man dir beigebracht hat – weil ich das Bedürfnis habe zu essen, muss ich hungrig sein – falsch ist. Diese Meditation hilft dir, mit Verlangen anders umzugehen als mit Hunger und hilft dir auch, echten Hunger kennen zu lernen.
 

Audios für Tag 27:

  • Hunger vs. Verlangen – Meditaiton

Tag 28: Gaslighting – Meditation

 
 
Diese Meditation hilft, mit einer Erfahrung umzugehen, die viele Betroffene machen: Gaslighting. Der Versuch der mentalen Kontrolle durch einen Elternteil oder Beziehungspartner, indem dem Betroffenen vermittelt wird, dass er seinem Realitätssinn nicht trauen kann.
Die geäußerten Gefühle und Gedanken seien grundsätzlich unangemessen. Im schlimmsten Fall vermittelt der Gaslighter dem Beziehungspartner, er sei verrückt. Meine Erfahrung ist, dass viele Menschen mit Essstörungen auch Opfer von Gaslighting geworden sind.
Wie man mit dieser Situation erfolgreich umgehen kann, erfährt man in dieser Meditation.
 

Audios für Tag 28:

  • Gaslighting

Tag 29: Powerwalk – Meditation

 

Dies sind drei Meditationen, die während eines Spaziergangs gehört werden können. Sie sind auch Teil des Kurses „Frei von Bulimie und Binge Eating“. 
Ehemalige Betroffene haben mir berichtet, dass sie diese Meditationen als sehr selbstwertstärkend und ermutigend empfunden haben.
Ziel dieser Meditationen ist die Bottom-up-Regulation.
Über eine veränderte Körperhaltung (schnelles Gehen) wird die Stimmung reguliert und positive Suggestionen gegeben. 
Diese Meditationen sind ideal, wenn man sich sehr angespannt fühlt, aber keinen Anfall erleben möchte. Sie bauen die hohe Energie im Körper ab, bieten positive Suggestionen und bauen auch die übertriebene Motivation jetzt einkaufen zu gehen und zu essen ab.
 

Audios für Tag 29:

  • Powerwalk Einzeln (1-3)
  • Powerwak Gesamt (1-3)

Tag 30: Vergangenheit als Vorbereitung auf die Zukunft – Meditation

 
Dies ist die Abschlussmeditation des Kurses. Sie hilft, die Zeit der Essstörung hinter sich zu lassen und zeigt, dass gerade das Leid, das du erfahren hast, dich zu einem sehr hilfreichen Menschen für dich und andere machen kann. Denn du hast gelernt, mit vielen Erfahrungen umzugehen, die andere nicht machen. 

Die Meditation zeigt, dass du durch deine Vergangenheit gelernt hast, mit schwierigen Situationen und komplizierten Problemen umzugehen, und dass du dadurch vielleicht besser als viele andere auf die Zukunft vorbereitet bist. 

 

Audios für Tag 30:

  • Vergangenheit als vorbereitung auf die Zukunft – Meditation

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